Grafschaft Augsburg

Mittwoch, 13. Juni 2012

Bericht - Leerposten / FeRi

Bericht - Leerposten / FeRi


Im Grunde wollte man keine langweiligen Rechtfertigungen oder Berichte mehr verfassen.
Entweder wurden sie von den meisten überflogen oder gar zerpflückt. Man hatte da schlechte Erfahrungen gesammelt - wobei man es immer gut meinte und dachte alles den besten Kräften nach getan zu haben.



Bislang beschäftigte mich, Aylynn, das intensivere Studieren von zig Gesetzestexten, was ich bislang erfolgreich verdrängen konnte. Was soll man auch vorweisen können, wenn man als Leerposten nicht mit Zahlen oder Diagrammen um sich werfen konnte?

Ich möchte an dieser Stelle der Kollegin und den Kollegen ein dickes Lob aussprechen. Nicht nur für den wirklich gepflegten Umgangston, sondern auch für ihre reibungslose Arbeit.

Sollte nun der Leser dazu neigen die Augen zu rollen und den Mund leicht zu öffenen um wortlose, unverständliche Töne von sich zu geben , so sei ihm gesagt, dass ich ganz – ich betone....GANZ ! andere Zeiten mitgemacht habe. Es machte wirklich keinen Spaß sich ständig fremd zu schämen. Zum Glück ändern sich die Zeiten und für diese Einblicke bin ich nun wirklich dankbar.

Was habe ich nun bislang fürs Volk getan?
Informationen – Pläne – von Augsburg ins Reichsdekanat hin und hergetragen. Aber das habe ich immer schon gemacht – nicht nur als Ratsmitglied.
Den Dekan vertreten – auch das würde ich jederzeit als Nichtratsmitglied tun.

Zudem werden Bilbo und ich uns nun um das verweiste Amtsblatt bemühen.

Der Posten des Feldrichters wurde mir vor kurzem ordnungsgemäß übergeben und ein ordentlich geführtes Büro hinterlassen. Zudem liegt ein neuer Antrag dem Feldgericht vor, welcher zur Kenntnis genommen wurde. Die Zahlungen an die Feldjäger wurden pünktlich vorgenommen, auch Dank der umsichtig geführten Kasse . An den Handhabungen hat sich nichts verändert.

Meinen Kollegen Bilbo beschäftige bisher vor allem das ewige Thema Armeegesetz. Dabei fokussierte er sich vorerst vor allem auf die Grundstruktur der Armee, also den Aufbau des Stabes, die konkreten Befehlswege und die Aufgaben von Armeekommandant und Hauptmann.

Vorerst war geplant dieses Grundgerüst als Dekret übergeordnet über das bisherige Armeegesetz zu stellen. Das heißt, alles was im Armeegesetz steht bleibt so wie es bisher ist, außer was sich mit dem Dekret überschneidet oder gar widerspricht.

Das wurde vom Rat abgelehnt und somit muss nun erst noch das komplette Armeegesetz vollständig auf Fehler abgetastet werden.
Dabei werden vermutlich vor allem das Feldgericht und womöglich auch die Kasernenstrukturen Änderungen erfahren.
Wie genau das aussehen soll, wird mit der Armeekommandantin und damit dem Armeestab noch abgesprochen.



Kurzfassung:

Angestrebt wird
→ unter enger Zusammenarbeit von Aylynn & Bilbo eine Neuauflage des Amtsblattes
→ ein weiterhin - wie schon vor Aylynns Ratszeit - Informationsfluss zum Reichsdekanat und Provinzdekanat
→ ein weiterhin reibungsloses Beschäftigen/Bezahlen der Feldjäger
→ ein Informationsfluss zur Verfassungskommission durch Bilbo
→ Voranbringen des Armeegesetzes unter Absprache mit Armeekommandantin und Armeestab (Grundstock steht bereits) durch Bilbo
→ gute, umsichtige Arbeit







 verfasst am 30. Wonnemond 1460


~ Bilbo1 von Sternberg, Reichsgraf von Lippe, Freiherr von Steinach



~ Aylynn Uí Neachtáin, Reichsgräfin von der Mark, Gräfin von Waldburg, Freiherrin von Eisenburg

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